Dienstag, 27. November 2007

Der Weg ist das....

...aber manchmal erreicht man doch ein Ziel! Und so bilden die letzten sieben Jahre einen Weg, der jetzt seinen Endpunkt erreicht hat. Die Liebe und Freundschaft großartiger Menschen haben mich auf diesem Weg getragen und mir geholfen vertrauensvoll weiter zugehen und immer wieder neue Hoffnung zu schöpfen. Die Energie, die zwischenmenschlich entsteht durch das gemeinsame Leben und Erleben war es und ist es was mich vorwärts bewegt. Denn Vorwärts geht es - das Ziel ist ein Start, auch wenn noch nicht klar ist wo das nächste Ziel liegen wird...

Donnerstag, 22. November 2007

Eine offene Antwort...

Es erfreut mich sehr, dass die selbstentblößende Bezichnung meiner Person aufgefasst wird als: "definitiv unserioese[s] und auf widerliche art und weise provokante[s] pseudonym"!
Um ehrlich zu sein, hat sich mir das "Pfui-Wort" auf sehr subtile und doch unwiderstehliche Weise angebiedert, um nicht zu sagen aufgedrängt. Und ich habe beschlossen, meinem Unterbewusstsein einen gewissen anarchischen Freiraum zuzubilligen....bzw. meinen Geist immer wieder von der Leine zu lassen - was zugegeben häufig zur Proliferation von Absonderlichkeiten und der Geburt geistiger Freaks führt. So werde ich zu Hure meiner Gedanken, die sich auch sogleich, von den Fesseln der Ratio befreit, wie die Karnickel über mein gemartertes Hirn hermachen um dann meinen missbrauchten Körper fallen zulassen, um außerhalb meiner Selbst ihr Unwesen zu treiben, um sich geifernd auf andere empfängnisbereite Opfer zu stürzen.
Das ist also das Los der Waldpronstituierten - und es beschert eine perverse Freude sich vom Sein ficken zu lassen und nicht dem Irrglauben nachzulaufen, das Sein selbst ficken zu können.
In diesem Sinne:
Go with the flow!
Happy Hanukha,
es grüßt
und
küsst
die waldpronstituierte

Neues aus der Küche:


Mahlzeit!

Mittwoch, 21. November 2007

"Wie aus dem Arsch gezogen..."


Nachdem Interesse an der Visualisierung dieses Gefühls bestand,
hier der Versuch einer Darstellung des Körper- und Gefühlszustandes:
"wie aus dem Arsch gezogen"

Montag, 19. November 2007

Was ist Kunst? Was ist Kunst-LOS! ?

Kunst schaffen bedeutet Entfaltung kreativen Potentials. Dieses Potential ist ein universelles menschliches Charakteristikum. Kunst ist nicht definiert über das produzierte Objekt; vielmehr verweist Kunst auf eine Einstellung. Jeder ist Künstler, insofern als er/sie einen kreativen Zugang zum Dasein lebt.
Über die Produkte des kreativen Lebensentwurfs wird Kunst kommunizierbar und intersubjektiv erfahrbar. Die Beschaffenheit dieser Produkte ist unbestimmt - sie sind Ausdruck zwecklosen Spiels. Fundamentale Bekenntnis zu Spiel und Tanz ist die Basis des kreativen Lebensentwurfs. Die Themen des Lebens sind die Themen der Kunst. Das Sein gefiltert durch das Erleben des Künstlers gerinnt zu einer Momentaufnahmen des Lebens im Kunstobjekt.
Kunst entsteht aus dem Erleben, Erleben wird ermöglicht durch zweckloses, reaktives freies Handeln. Handeln im Spiel dient als Modell des kreativen Handelns im Leben. Es gibt ein Ziel, jedoch keinen Zweck. Das Handeln ist primär reaktiv, da es in Bezug steht zu den Regeln des Spiels und den Handlungen der Mitspieler.
Kunst-LOS! MANIFEST
Lasst uns also das Spiel des Lebens tanzen! Reaktives zweckloses Handeln bedeutet einem unvorhersehbaren Ergebnis entgegen zugehen. Wer das Spiel des Lebens spielt, ist Künstler und Kunst ist Ausdruck dieses Spiels.

S/07

Mittwoch, 14. November 2007

Die Bedeutung von Empathie - veranschaulicht:

Kucha-Percha Präsentation (20 Bilder in je 20 Sekunden)
Thema: Empathie und Hinweisschilder

Dienstag, 13. November 2007

Höllenangst

Das Fließen fällt schwer, zumal die Akzeptanz des gewohnten Lebensverlaufs abnimmt.
Veränderung innen und außen. Wirkt zerstörerisch - muss doch das Bestehende eingeebnet werden um Neues zu ermöglichen. Doch scheint es unmöglich einen möglichen neuen Weg zu gehen. Die Gewohnheit ist zu stark und kettet Überholtes fest ans Bein. Angst. Angst vor dem Scheitern an der Veränderung selbst. Gefühl der Unzulänglichkeit. Gewohnte Denk- und Handlungsmuster verlieren ihre Funktion. Was bleibt ist Ungewissheit, Trotz, Selbstzweifel und Angst.