Montag, 31. Dezember 2007

Silvester

Happy-pappy New Year 2008!
Drink now - think later...

Freitag, 7. Dezember 2007

K U N S T - R A U B


Wien, im November 2007

Später N
achmittag, die Straßen waren bereits Dunkel und die Stiegenhäuser des Gemeindebaus in Wien Meidling waren vom Minutenlicht fahl erleuchtet.
Auf einer der unzähligen Stiegen der Wohnanlage befindet sich hinter einer unscheinbar normal wirkenden Wohnungstür die Brutstätte und das bisher einzige Atelier der Kunst-LOS! - Gruppe um den notorischen Dilettanten/Künstler/Wissenschafter/Lebenskünstler Stefan Berecz. An diesem denkwürdigen Abend fand nun eine Atelier-Führung mit Präsentation rezenter Werke statt. Aufgrund der schlechten Wetterlage waren dazu leider weniger Besucher erschienen als erwartet. Doch war der Austausch zwischen Künstler und der einzigen Besucherin dafür umso intensiver.
Im Zuge der Veranstaltung wurde schließlich auch das Werk "Engel - die richtige echte Wahrheit" vorgestellt und diskutiert. Dabei geschah das Unglaubliche, in einem unbeobachteten Moment wurde das Kunstwerk von Unbekannten ENTWENDET. Bisher fehlt von den Tätern jegliche Spur. Im Namen der Kunst-LOS! - Gruppe sei den Kunsträubern herzlich gedankt, und zu ihrem kunstlosen Geschmack gratuliert. Abschließend wollen wir hier noch darauf hinweisen, dass es sich bei dem Werk "Engel - die richtige echte Wahrheit" um eine lebendige Installation handelt. Lebendig sein bedeutet durch den Tod definiert zu sein und so ist auch dieses Werk dem Verfall ausgesetzt. Zum Zeitpunkt der Präsentation und anschließenden Entwendung des "Engels" war dieser bereits ein Jahr alt und befand sich damit im Zenit seiner Lebensspanne. Somit wird der glückliche neue Besitzer des "Engels" die Ehre haben ihn an seinem Lebensabend zu begleiten...
S/07

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Zeit


...ist nur ein Gefühl, aber dennoch gibt es objektive Implikationen dieser Empfindung.


"Sie litten alle unter der Angst, keine Zeit für alles zu haben, und wussten nicht, dass Zeit haben nichts anderes heißt, als keine Zeit für alles zu haben."
R. Musil (Der Mann ohne Eigenschaften)

Dienstag, 27. November 2007

Der Weg ist das....

...aber manchmal erreicht man doch ein Ziel! Und so bilden die letzten sieben Jahre einen Weg, der jetzt seinen Endpunkt erreicht hat. Die Liebe und Freundschaft großartiger Menschen haben mich auf diesem Weg getragen und mir geholfen vertrauensvoll weiter zugehen und immer wieder neue Hoffnung zu schöpfen. Die Energie, die zwischenmenschlich entsteht durch das gemeinsame Leben und Erleben war es und ist es was mich vorwärts bewegt. Denn Vorwärts geht es - das Ziel ist ein Start, auch wenn noch nicht klar ist wo das nächste Ziel liegen wird...

Donnerstag, 22. November 2007

Eine offene Antwort...

Es erfreut mich sehr, dass die selbstentblößende Bezichnung meiner Person aufgefasst wird als: "definitiv unserioese[s] und auf widerliche art und weise provokante[s] pseudonym"!
Um ehrlich zu sein, hat sich mir das "Pfui-Wort" auf sehr subtile und doch unwiderstehliche Weise angebiedert, um nicht zu sagen aufgedrängt. Und ich habe beschlossen, meinem Unterbewusstsein einen gewissen anarchischen Freiraum zuzubilligen....bzw. meinen Geist immer wieder von der Leine zu lassen - was zugegeben häufig zur Proliferation von Absonderlichkeiten und der Geburt geistiger Freaks führt. So werde ich zu Hure meiner Gedanken, die sich auch sogleich, von den Fesseln der Ratio befreit, wie die Karnickel über mein gemartertes Hirn hermachen um dann meinen missbrauchten Körper fallen zulassen, um außerhalb meiner Selbst ihr Unwesen zu treiben, um sich geifernd auf andere empfängnisbereite Opfer zu stürzen.
Das ist also das Los der Waldpronstituierten - und es beschert eine perverse Freude sich vom Sein ficken zu lassen und nicht dem Irrglauben nachzulaufen, das Sein selbst ficken zu können.
In diesem Sinne:
Go with the flow!
Happy Hanukha,
es grüßt
und
küsst
die waldpronstituierte

Neues aus der Küche:


Mahlzeit!

Mittwoch, 21. November 2007

"Wie aus dem Arsch gezogen..."


Nachdem Interesse an der Visualisierung dieses Gefühls bestand,
hier der Versuch einer Darstellung des Körper- und Gefühlszustandes:
"wie aus dem Arsch gezogen"

Montag, 19. November 2007

Was ist Kunst? Was ist Kunst-LOS! ?

Kunst schaffen bedeutet Entfaltung kreativen Potentials. Dieses Potential ist ein universelles menschliches Charakteristikum. Kunst ist nicht definiert über das produzierte Objekt; vielmehr verweist Kunst auf eine Einstellung. Jeder ist Künstler, insofern als er/sie einen kreativen Zugang zum Dasein lebt.
Über die Produkte des kreativen Lebensentwurfs wird Kunst kommunizierbar und intersubjektiv erfahrbar. Die Beschaffenheit dieser Produkte ist unbestimmt - sie sind Ausdruck zwecklosen Spiels. Fundamentale Bekenntnis zu Spiel und Tanz ist die Basis des kreativen Lebensentwurfs. Die Themen des Lebens sind die Themen der Kunst. Das Sein gefiltert durch das Erleben des Künstlers gerinnt zu einer Momentaufnahmen des Lebens im Kunstobjekt.
Kunst entsteht aus dem Erleben, Erleben wird ermöglicht durch zweckloses, reaktives freies Handeln. Handeln im Spiel dient als Modell des kreativen Handelns im Leben. Es gibt ein Ziel, jedoch keinen Zweck. Das Handeln ist primär reaktiv, da es in Bezug steht zu den Regeln des Spiels und den Handlungen der Mitspieler.
Kunst-LOS! MANIFEST
Lasst uns also das Spiel des Lebens tanzen! Reaktives zweckloses Handeln bedeutet einem unvorhersehbaren Ergebnis entgegen zugehen. Wer das Spiel des Lebens spielt, ist Künstler und Kunst ist Ausdruck dieses Spiels.

S/07

Mittwoch, 14. November 2007

Die Bedeutung von Empathie - veranschaulicht:

Kucha-Percha Präsentation (20 Bilder in je 20 Sekunden)
Thema: Empathie und Hinweisschilder

Dienstag, 13. November 2007

Höllenangst

Das Fließen fällt schwer, zumal die Akzeptanz des gewohnten Lebensverlaufs abnimmt.
Veränderung innen und außen. Wirkt zerstörerisch - muss doch das Bestehende eingeebnet werden um Neues zu ermöglichen. Doch scheint es unmöglich einen möglichen neuen Weg zu gehen. Die Gewohnheit ist zu stark und kettet Überholtes fest ans Bein. Angst. Angst vor dem Scheitern an der Veränderung selbst. Gefühl der Unzulänglichkeit. Gewohnte Denk- und Handlungsmuster verlieren ihre Funktion. Was bleibt ist Ungewissheit, Trotz, Selbstzweifel und Angst.

Dienstag, 18. September 2007

Nicht vergessen:

Schöner Hut macht schlanken Fuß!

Donnerstag, 13. September 2007

Es ist serviert!
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vollbracht - fast zumindest

Die jahrelange Quälerei neigt sich ihrem Ende zu! Es wurde heute die erstevollständige Version meiner Diplomarbeit aus der Taufe gehoben. Es leben die Kopfjäger!

Mittwoch, 12. September 2007

Der Horst
Posted by Picasa

es hat begonnen

- ganz unbesonnen sind Gedanken hier in Form geronnen.
Es grüßt und küsst die
Waldpronstituierte